Bleiben Sie am Morgen der Operation für uns telefonisch erreichbar; falls sich Ihr Termin ändert, müssen wir Sie anrufen können. Dadurch können Ihnen auch unnötige Wartezeiten erspart werden.
Sollten Sie Fieber über 37,5°C, Husten, Schnupfen oder einen anderen Infekt bekommen, setzen Sie sich bitte umgehend mit uns in Verbindung, da der Eingriff dann gegebenenfalls zur Vermeidung von Komplikationen verschoben werden muss.
Erwachsene dürfen sechs Stunden vor dem OP-Termin nichts essen (auch keine Süßigkeiten, Obst, Kaugummi), nichts trinken und nicht rauchen. Klares Wasser oder Tee ohne Milch sind bis zwei Stunden vor dem Eingriff erlaubt.
Medikamente, die Sie regelmäßig bekommen, können und sollen in den meisten Fällen auch am OP-Tag eingenommen werden. Es gibt Ausnahmen! Insbesondere bei der Einnahme blutgerinnungshemmender Medikamente müssen wir ein individuell auf Ihren Fall abgestimmtes Vorgehen besprechen.
Kontaktlinsen, herausnehmbare Zahnprothesen und Schmuck sollen abgelegt und sicher aufbewahrt werden.
Make-up und Nagellack sind zu entfernen, da sie die Beurteilung der Hautfarbe und die Messung des Sauerstoffgehaltes im Blut erschweren.
Bringen Sie bitte mit
- Ihre Krankenversichertenkarte
- die ausgefüllten Aufklärungsbögen für Operation und Anästhesie
- die Ergebnisse von Voruntersuchungen (z. B. Laborwerte, EKG, Röntgenaufnahmen)
- ggf. Ihren Blutgruppenausweis oder Mutterpaß
- bequeme Kleidung, die sie auch über evtl. angelegten Verbänden tragen können
- etwas zu lesen zur Verkürzung von Wartezeiten und Ablenkung von Unannehmlichkeiten
- keine größeren Geldbeträge oder Wertsachen
Die von Ihnen bestimmte Begleit- und Betreuungsperson für die ersten 24 Stunden nach dem Eingriff muss bereits unmittelbar nach dem Eingriff für uns telefonisch erreichbar und verfügbar sein. Diese Person soll Sie nicht allein lassen und soll sich um Sie kümmern können.
Nachdem Ihr Anästhesist und Ihr Operateur Ihre abschließenden Fragen beantwortet haben und eine körperliche Untersuchung durchgeführt wurde, erhalten Sie je nach Art des Eingriffs bereits vor der Narkoseeinleitung ein schmerzstillendes Medikament als Basis für die postoperative Schmerztherapie.
Sie sollten kurz vor dem Eingriff nochmals die Blase entleeren.
Anschließend werden Anästhesie und Operation wie mit Ihnen besprochen durchgeführt.
Nach einer Anästhesie kann es zu Blutdruckschwankungen kommen. Stehen Sie also nach dem Eingriff nicht allein auf, sondern bitten Sie das Pflegepersonal um Unterstützung, auch wenn Sie sich kräftig genug fühlen.